Landwirt setzt auf Arnika-Anbau und sichert sich stabiles Einkommen mit natürlichen Heilpflanzen

Landwirt setzt auf Arnika-Anbau und sichert sich stabiles Einkommen mit natürlichen Heilpflanzen

Markus Grundner, ein Landwirt aus Süddeutschland, hat auf seinem 280 Hektar großen Ackerbaubetrieb damit begonnen, Arnika anzubauen. Diese lukrative Nischenkultur, bekannt für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften, wird nun neben anderen Kulturen angebaut und liefert der Pharmaindustrie eine stetige Versorgung.

Arnika, mit ihren entzündungshemmenden, schmerzstillenden, antirheumatischen und antibakteriellen Wirkungen, ist eine wertvolle Bereicherung für Grundners Hof. Die Pflanze gedeiht besonders gut in gut durchlässigen, leicht sauren Böden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit und niedrigem Phosphorgehalt. Der Landwirt rechnet über die Lebensdauer der Pflanze mit sechs Ernten – eine pflegeleichte, aber ertragreiche Kultur.

Die Preise für wild gesammelte Arnika schwanken stark und liegen derzeit bei etwa 200 Euro pro Kilogramm. Grundner jedoch hat einen langfristigen Liefervertrag mit Weleda abgeschlossen, einem Unternehmen, das auf natürliche Heilmittel spezialisiert ist. Im Rahmen dieses Vertrags erhält er 100 Euro pro Kilogramm mit langfristigen Abnahmegarantien – und damit ein stabiles Einkommen.

Arnika-Salbe, hergestellt aus den Blüten der Pflanze, lindert Schmerzen und ist mit Voltaren-Gel vergleichbar. Grundners Zusammenarbeit mit Eskusa, einem Unternehmen für Nischenkulturen, hat dieses Projekt erst ermöglicht. Das Unternehmen unterstützt Landwirte wie Grundner beim Anbau und der Vermarktung dieser besonderen Kulturen.

Markus Grundners Arnika-Anbau ist eine Win-win-Situation: Er sichert dem Landwirt ein stabiles Einkommen, garantiert der Pharmaindustrie eine zuverlässige Arnika-Versorgung und bietet Verbrauchern eine natürliche Alternative zur Schmerzlinderung. Mit ihren entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften könnte Arnika zu einer bedeutenden Kultur auf Grundners Hof und darüber hinaus werden.