Messe München feiert Rekordjahr mit 100 Millionen Euro Gewinn und Millionen Besuchern
Rekordjahr für die Münchner Messe - 100 Millionen Euro Gewinn - Messe München feiert Rekordjahr mit 100 Millionen Euro Gewinn und Millionen Besuchern
Rekordjahr für die Messe München – 100 Millionen Euro Gewinn
Rekordjahr für die Messe München – 100 Millionen Euro Gewinn
Die Messe München verzeichnet die stärkste finanzielle Performance seit über 60 Jahren. Im aktuellen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 100 Millionen Euro – angetrieben durch Rekordbesucherzahlen bei den großen Fachmessen. Veranstaltungen wie die Bauma und die IAA Mobility spielten dabei eine Schlüsselrolle und lockten Millionen Besucher aus aller Welt an.
Rund 2,5 Millionen Menschen besuchten in diesem Jahr die Münchner Messegelände. Allein die Bauma zog 600.000 Gäste an, während die IAA Mobility 500.000 Besucher verzeichnete. Der Andrang führte zu geschätzten Umsätzen von fünf Milliarden Euro, wobei 80 Prozent dieser Summe in München und Bayern blieben.
Die Rekordzahlen fallen mit einer wachsenden internationalen Beteiligung zusammen. Länder wie Italien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Großbritannien, China, die Niederlande, Polen, Tschechien und Südkorea entsandten mehr Aussteller und Besucher als in den Vorjahren. Besonders deutlich wurde dieser Trend bei der productronica 2025, wo die internationale Präsenz neue Höchststände erreichte.
Trotz des Erfolgs steht die Messe München 2026 vor einem Wandel. Nach dem Rekordjahr 2025 rechnet das Unternehmen mit einer Rückkehr zu einem typischeren Messekalender. Gleichzeitig laufen Planungen für umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen des Geländes – die Kosten dürften sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen.
Die Ergebnisse unterstreichen die wachsende Bedeutung des internationalen Geschäfts für die Messe München. Während die Zahlen inländischer Aussteller und Besucher rückläufig sind, gewinnen ausländische Märkte zunehmend an Gewicht für den Erfolg des Unternehmens. Künftig wird es darauf ankommen, diese Dynamik zu halten und gleichzeitig die Weichen für die großen Investitionen in die Infrastruktur zu stellen.
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