München wird zum KI-Zentrum: Telekom, NVIDIA und Google starten Milliardenprojekt

München wird zum KI-Zentrum: Telekom, NVIDIA und Google starten Milliardenprojekt
Deutschland bereitet sich auf die Eröffnung eines neuen KI-Rechenzentrums vor, das aus einer Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und NVIDIA hervorgeht – mit Google als weiterem Partner. Das rund eine Milliarde Euro schwere Projekt soll im ersten Quartal 2026 in München seinen Betrieb aufnehmen.
Diese Entwicklung fällt mit dem Bekenntnis Googles zum deutschen Wirtschaftsstandort zusammen: Der Tech-Konzern plant Investitionen in Infrastruktur und Rechenzentren im gesamten Land. Zudem will das Unternehmen seine Aktivitäten in München, Frankfurt und Berlin ausbauen und prüft innovative Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien sowie zur Abwärmenutzung.
Politisch sendet Googles Engagement ein starkes Signal – ähnlich wie das symbolträchtige KI-Rechenzentrumsprojekt von Deutscher Telekom und NVIDIA in München. Allerdings fordert Kulturstaatsminister Wolfram Weimer eine Digitalabgabe für große Technologiekonzerne und bringt sogar eine Zerschlagung Googles ins Spiel. Dies zeigt, wie unterschiedlich die Einschätzungen zur Rolle der Tech-Branche in Deutschland ausfallen.
Das neue KI-Rechenzentrum, getragen von Deutscher Telekom, NVIDIA und Google, soll die deutsche Technologielandschaft entscheidend stärken. Gleichzeitig bleibt die politische Debatte darüber, wie sich Tech-Investitionen im Land am besten regulieren und nutzen lassen, in vollem Gange.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



