Neubau der Klinik-Apotheke in Bayreuth: 30 Millionen Euro für moderne Medikamentenversorgung

Neubau der Klinik-Apotheke in Bayreuth: 30 Millionen Euro für moderne Medikamentenversorgung
Die Klinikum Bayreuth GmbH hat den Grundstein für eine neue Apotheke gelegt. Das 30-Millionen-Euro-Projekt ersetzt die bestehende Einrichtung durch ein modernes dreistöckiges Gebäude. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der pharmazeutischen Versorgung der Region dar.
Die Planung für die neue Apotheke begann bereits 2018, wobei die SCHARRER Architekten GmbH für das initiale Design verantwortlich zeichnete. Das 3.500 Quadratmeter große Gebäude wird die Medikamentenherstellung, Qualitätskontrollen und die Verteilung im gesamten Krankenhaus zentralisieren.
Der Bau schreitet in mehreren Phasen voran; die Rohbauarbeiten sollen bis April 2026 abgeschlossen sein. Die Einrichtung umfasst ein Analyselabor für strenge Qualitätsprüfungen sowie eine Produktionseinheit für maßgeschneiderte Therapien. Zu den Leistungen zählen individuelle Chemotherapie, Immuntherapie und die Unterstützung klinischer Forschung.
Das Gesamtbudget beträgt 30 Millionen Euro, wobei allein 24 Millionen Euro für den Bau vorgesehen sind. Nach der Inbetriebnahme im November 2027 wird die Apotheke zudem medizinische Gase, Spezialmedikamente und apothekenexklusive Geräte an alle Krankenhausabteilungen liefern.
Die neue Apotheke erweitert die Kapazitäten des Klinikums Bayreuth für fortschrittliche Behandlungen. Die moderne Infrastruktur garantiert präzise Medikamentenherstellung und schnellere Unterstützung in der Patientenversorgung. Die vollständige Integration in den Krankenhausbetrieb ist noch vor Ende 2027 geplant.

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Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



