Oberasbach erhöht 2026 die Hundesteuer – wer besonders stark betroffen ist

Oberasbach erhöht 2026 die Hundesteuer – wer besonders stark betroffen ist
Ab 2026 soll in Oberasbach die Hundesteuer steigen, um die Haushaltslücke der Stadt zu verringern. Die geplanten Änderungen sehen höhere Gebühren für alle Hundehalter vor – besonders stark betroffen wären Besitzer mehrerer Tiere oder gefährlicher Rassen. Die endgültige Abstimmung über die neuen Sätze findet Ende November statt.
Der Stadtrat hat eine neue Verordnung auf Grundlage einer im August 2025 veröffentlichten Musterverordnung ausgearbeitet. Eine zentrale Neuerung ist die Umstellung der Steuerberechnung von einer jährlichen auf eine monatliche Abrechnung. Dem Entwurf zufolge würde die Gebühr für den ersten Hund von bisher 70 Euro auf 108 Euro pro Jahr steigen.
Falls die Erhöhung beschlossen wird, tritt sie 2026 in Kraft. Mit den Änderungen will die Stadt Oberasbach ihre finanzielle Belastung mindern, indem sie zusätzliche Einnahmen von Hundehaltern generiert. Das Ergebnis der Abstimmung wird zeigen, ob die neue Gebührenstruktur wie geplant umgesetzt wird.

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Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



