Puma erhöht Logistik-Effizienz durch WinSped-TMS-Einführung

Puma erhöht Logistik-Effizienz durch WinSped-TMS-Einführung
Puma SE, der globale Sportartikelhersteller, hat das Transportmanagementsystem (TMS) WinSped des Unternehmens LIS Logistische Informationssysteme GmbH eingeführt. Die im Februar 2025 bekannt gegebene Maßnahme zielt darauf ab, Effizienz und Transparenz in den Logistikabläufen von Puma zu steigern, die sich über mehr als 120 Länder erstrecken. Initially wurde WinSped in den Großhandelsvertrieb von Puma Central Europe integriert und arbeitete mit einem Logistikpartner im Einzelhandelssegment zusammen. Doch das Unternehmen plant, den Einsatz auszuweiten, weitere Spediteure einzubinden und die Funktionalität der Plattform zu erweitern. Dazu gehört auch ein Modul zur Sendungsverfolgung, das WinSped zu einem bereichsübergreifenden Werkzeug machen soll. Bisher wurden 15 Logistikpartner in das System eingebunden, mittelfristig sollen rund 20 weitere folgen. Die Umsetzung wurde von Marco Amling, Leiter des Großhandelsvertriebs für Zentraleuropa bei Puma, geleitet und von einem dedizierten Projektteam von LIS unterstützt. Das WinSped-TMS automatisiert die Prüfung von Frachtrechnungen, gleicht eingehende Rechnungen ab und markiert Abweichungen zur weiteren Klärung. Die in Greven (Nordrhein-Westfalen) ansässige LIS bietet modulare, anpassbare Logistiksoftwarelösungen an, die für unterschiedliche IT-Umgebungen konzipiert sind. Die Einführung von WinSped bei Puma SE ist Teil der laufenden Bemühungen des Unternehmens, die Logistikeffizienz und Skalierbarkeit zu verbessern – ein entscheidender Faktor für ein global agierendes Unternehmen mit über 22.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von 8,8 Milliarden Euro. Durch den Ausbau der WinSped-Funktionalitäten und die Einbindung weiterer Logistikpartner strebt Puma eine höhere Transparenz und eine Straffung seines komplexen Vertriebsnetzwerks an.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



