Regenerative Landwirtschaft: Wie ein Münchner Gut Tradition und Klimaschutz verbindet

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Agrarland mit verschiedenen Pflanzen, eine Bewässerungsmaschine im Vordergrund, große Bäume in der Mitte und verschiedene Kulturen im Hintergrund.

Regenerative Landwirtschaft: Wie ein Münchner Gut Tradition und Klimaschutz verbindet

Regenerative Landwirtschaft: Wie dieses Gut mit Klimaschutz Geld verdient

Das Gut Erching, ein historisches Anwesen bei München, bewirtschaftet seine Flächen konventionell, setzt aber auf regenerative Methoden – so führt die Chefin den Betrieb in die Zukunft.

Das Gut Erching, ein historisches Anwesen bei München, bewirtschaftet seit über einem Jahrhundert dieselben Flächen. Unter der Leitung von Julia Vogt-Selmayr verbindet der 140 Hektar große Betrieb heute traditionelle Landwirtschaft mit modernen regenerativen Ansätzen. Zu den jüngsten Veränderungen zählen neue Weidesysteme und Kooperationen mit Klimaberatern.

Die Wurzeln des Gutes reichen bis ins Jahr 1898 zurück, als Josef Selmayr das Land in Hallbergmoos erwarb. Heute führt seine Nachfahrin Julia Vogt-Selmayr den Betrieb und hat ihn im Laufe der Jahre schrittweise modernisiert. Seit 2022 arbeitet auch ihr Sohn Josef mit und trägt zur Weiterentwicklung des Gutes bei.

Der Wandel hin zu regenerativen Methoden spiegelt einen größeren Trend in der modernen Landwirtschaft wider. Mit etablierten Partnerschaften und aktiven Weidesystemen vereint Gut Erching Tradition und Innovation. Die langfristige Zukunft des Anwesens ist eng mit nachhaltiger Flächennutzung und klimabewussten Praktiken verknüpft.