Regensburgs Leitstelle koordiniert über 680 Notrufe täglich – Dank an Einsatzkräfte vor Weihnachten

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Autos auf einer Straße mit vier Menschen in der Nähe, Gebäuden mit Fenstern im Hintergrund, Bäumen und Warnwesten.

Regensburgs Leitstelle koordiniert über 680 Notrufe täglich – Dank an Einsatzkräfte vor Weihnachten

Gemeinsamer Weihnachtsbesuch im integrierten Leitstand - Über 680 Anrufe pro Tag

Im Jahr 2025 besuchte Landrat Tanja Schweiger, Vorsitzende des Regensburgischen Vereins für Rettungsdienst und Feueralarm, Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bürgermeisterin Dr. Astrid Lindgren kurz vor Weihnachten den integrierten Leitstand (ILS) in Greflingerstraße. Die Vertreter der Stadt und des Landkreises nutzten die Gelegenheit, um sich bei den Mitarbeitern für ihre zuverlässige und engagierte Arbeit im vergangenen Jahr zu bedanken.

2025-12-04T04:00:00+00:00

Politik, Allgemein-Nachrichten, Kriminalität, Unfälle

Gemeinsamer Weihnachtsbesuch im Integrierten Leitstellenbereich – Über 680 Einsätze pro Tag

Vorspann: Kurz vor Weihnachten 2025 besuchten Landrätin Tanja Schweiger, Vorsitzende des Regensburgs Vereins für Rettungsdienst und Feueralarme, Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bürgermeisterin Dr. Astrid Lindgren die Integrierte Leitstelle (ILS) in der Greflingerstraße. Die Vertreterinnen von Stadt und Landkreis nutzten die Gelegenheit, um sich bei den Mitarbeitenden für ihre zuverlässige und engagierte Arbeit im vergangenen Jahr zu bedanken.

Artikeltext: Die Integrierte Leitstelle (ILS) Regensburg führte 2025 mehrere zentrale Reformen durch, um die Notfallversorgung zu verbessern. Neue Systeme, Schulungen für das Personal und moderne Technologien wurden eingeführt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Maßnahmen sollen die Dienstleistungen in der gesamten Region stärken.

Die ILS erweiterte 2025 ihren Zuständigkeitsbereich und ist nun für die Stadt Regensburg sowie die Landkreise Neumarkt in der Oberpfalz und Cham zuständig. Im Laufe des Jahres koordinierte sie rund 108.500 medizinische Notfälle und 9.300 Feuerwehreinsätze.

Zur Optimierung der Abläufe wurde das IVENA-MANV-System vollständig implementiert, das die Kommunikation bei Großschadenslagen verbessert. Zudem wurde ein überarbeiteter 24-Stunden-Schichtplan entwickelt, der ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten soll.

Darüber hinaus stellte die ILS im Rahmen eines landesweiten Pilotprojekts zwei Auszubildende für den Beruf "Notrufdisponent:in für Integrierte Leitstellen" ein. Die Initiative zielt darauf ab, spezialisierte Fähigkeiten in der Koordination von Notfalleinsätzen aufzubauen.

Ebenfalls 2025 ging die App "Region der Lebensretter" an den Start, über die ausgebildete Freiwillige bei Herz-Kreislauf-Stillständen direkt alarmiert werden. Der "Rettungs-Ersthelfer-Fahrzeug" (REF) bewährte sich unterdessen in Regensburg so gut, dass seine Einführung an weiteren bayerischen Standorten geplant ist.

Gegen Jahresende besuchten Landrätin Tanja Schweiger, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bürgermeisterin Dr. Astrid Lindgren die ILS in der Greflingerstraße, um den Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu danken.

Die Neuerungen der ILS Regensburg im Jahr 2025 umfassten moderne Technologien, Personalweiterbildungen und erweiterte Dienstleistungen. Die Änderungen sollen die Effizienz der Notfallversorgung in der Region steigern. Weitere Anpassungen, wie der neue Schichtplan, werden zu Beginn des Jahres 2026 umgesetzt.