SFC Energy: Großauftrag aus Indien könnte die Wende nach Kurssturz bringen

SFC Energy: Großauftrag aus Indien könnte die Wende nach Kurssturz bringen
SFC Energy, weltweit führend in der Entwicklung von Direktmethanol-Brennstoffzellen, durchlebt ein turbulentes Jahr. Trotz eines deutlichen Kurssturzes und jüngster finanzieller Verluste hat das Unternehmen nun einen bedeutenden Auftrag in Indien an Land gezogen. Dieser Deal könnte den Start einer lange ersehnten Erholung im Jahr 2023 einläuten.
Die Aktie des Unternehmens ist in den letzten Monaten dramatisch eingebrochen. Nach einem Höchststand von 28 Euro im Mai fiel der Kurs bis Freitag auf 11,74 Euro. Den stärksten Einbruch verzeichnete das Papier am 1. August, als die Aktie an einem einzigen Tag um über 30 Prozent abstürzte. Dieser Rückgang folgte auf einen enttäuschenden Quartalsbericht für das dritte Geschäftsquartal, der bei den Aktionären Besorgnis auslöste.
Der neue Vertrag mit Indien bringt nicht nur dringend benötigte Liquidität, sondern auch einen strategischen Einstieg in einen wichtigen Wachstumsmarkt. Zwar leidet der Aktienkurs weiterhin, doch die langfristigen Aussichten des Unternehmens könnten davon abhängen, in Regionen wie Indien Fuß zu fassen. Anleger werden genau beobachten, ob dieser Deal tatsächlich den Beginn einer Trendwende einleitet.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



