Siemens-Aktie stürzt nach Rekordhoch um 13 Prozent ab – was kommt als Nächstes?

Siemens-Aktie stürzt nach Rekordhoch um 13 Prozent ab – was kommt als Nächstes?
Siemens Aktie erreichte am Mittwoch ein Rekordhoch, bevor sie in den folgenden drei Tagen stark einbrach. Der Kurs stürzte um mehr als 13 Prozent ab und löste bei Anlegern Sorgen über die jüngsten finanziellen Aussichten des Konzerns aus. Analysten sind nun uneins, ob der Rückgang eine Kaufgelegenheit bietet oder weitere Verluste ankündigt.
Der plötzliche Kurssturz folgte auf die Ankündigung von Siemens, einen Teilbereich auszugliedern. Das Unternehmen plant, seinen Anteil an Siemens Healthineers um etwa ein Drittel zu verringern und in eine Finanzholding zu überführen. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, sich auf das Kerngeschäft und die digitale Expansion zu konzentrieren – darunter auch Investitionen in künstliche Intelligenz.
Die jüngste Volatilität stellt die Siemens Aktie vor eine Wegscheide. Während einige Experten erhebliches Aufwärtspotenzial sehen, warnen andere vor weiteren Rückschlägen. Die strategische Neuausrichtung des Konzerns hin zu Kernbereichen und digitalem Wachstum wird in den kommenden Monaten wohl genau beobachtet werden.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



