Siemens überrascht mit Rheinmetall-Deal und massivem Aktienrückkauf

Siemens überrascht mit Rheinmetall-Deal und massivem Aktienrückkauf
{"headline":"Siemens-Aktie: Überraschende Rheinmetall-Deal","teaser":"Der Technologiekonzern Siemens geht eine Zusammenarbeit mit Rheinmetall ein, setzt sein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm fort und verkauft seine indische Motoren-Sparte.","publication_date":"2025-12-08T20:30:18+00:00","keyword_names":"finanzen, investieren, geschäft, technologie","article_body":"Siemens-Aktie: Überraschende Kooperation mit Rheinmetall\n\nVorspann Der Technologiekonzern Siemens geht eine Partnerschaft mit Rheinmetall ein, führt sein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm fort und verkauft seine indische Motoren-Sparte.\n\n8. Dezember 2025, 20:30 Uhr\n\nZu Beginn des Dezembers 2025 hat Siemens mehrere strategische Weichenstellungen vorgenommen, die seine geschäftliche Ausrichtung neu prägen. Das Unternehmen kaufte Hunderttausende eigene Aktien zurück, kündigte gleichzeitig eine neue Zusammenarbeit im Verteidigungssektor an und einigte sich auf den Verkauf seiner indischen Motorendivision für über 2.200 Crore Rupien.\n\nZwischen dem 1. und 7. Dezember 2025 erwarb Siemens insgesamt 293.180 eigene Aktien. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Aktie lag dabei zwischen 227,78 und 233,21 Euro. Mit diesem jüngsten Rückkauf summiert sich die Gesamtzahl seit Beginn des Programms im Februar 2024 auf 19.19 Millionen Aktien.\n\nDie Aktienrückkäufe sind Teil der langfristigen Strategie von Siemens, während die Partnerschaft mit Rheinmetall den Einstieg in die Verteidigungstechnologie markiert. Der Verkauf der indischen Motoren-Sparte hingegen unterstreicht die Bemühungen des Konzerns, seine globalen Aktivitäten zu straffen. Diese Schritte zeigen, wie Siemens seine Unternehmensstruktur optimiert und gleichzeitig neue Geschäftsbereiche erschließt."}

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



