Simon Ammanns letzter Olympiatraum wackelt: Wer springt für die Schweiz nach Peking?

Admin User
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Eine Person in der Luft auf Skiern mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

Simon Ammanns letzter Olympiatraum wackelt: Wer springt für die Schweiz nach Peking?

Die Schweizer Skisprung-Mannschaft befindet sich in einer Phase des Umbruchs, während die endgültige Entscheidung für den Weltcup-Kader bevorsteht. Die Mannschaft soll bis Ende der Woche nach einem Trainingslager in Oberstdorf bekannt gegeben werden. Die diesjährige Auswahl ist von besonderer Bedeutung, da die Schweiz voraussichtlich nur drei Olympia-Quotenplätze für die Winterspiele in Peking erhalten wird.

Simon Ammann, vierfacher Olympiasieger, strebt eine letzte Olympiateilnahme an. Doch sein Platz im Team ist keineswegs gesichert. Im vergangenen Sommer zeigte er mit drei Top-15-Platzierungen in Weltcup-Wettkämpfen vielversprechende Leistungen. Dennoch drängen die jungen Skispringer Juri Kesseli und Sandro Hauswirth mit starken Ergebnissen nach und gefährden Ammanns Chance auf einen Startplatz.

Gregor Deschwanden ist der einzige Athlet, dessen Platz im Weltcup-Team bereits feststeht. Sieben Sportler, darunter Ammann, kämpfen um die verbleibenden vier Startplätze. Um sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, müssen die Athleten entweder in die Weltcup-Top 15 kommen oder zweimal eine Platzierung unter den besten 25 erreichen. Der harte Konkurrenzkampf hat zu einer angespannten Stimmung innerhalb des Schweizer Skisprung-Teams geführt.

Die endgültige Entscheidung über den Weltcup-Kader wird bis Ende der Woche erwartet. Simon Ammanns Olympiatraum hängt am seidenen Faden, während er gegen den Nachwuchs um einen Platz im Team kämpft. Die Zukunft der Schweizer Skispringer bleibt ungewiss – mit nur drei Quotenplätzen für die Winterspiele in Peking.