Spusu setzt zum Beben in der deutschen Mobilfunkbranche mit Start im Juni 2026 an

Spusu setzt zum Beben in der deutschen Mobilfunkbranche mit Start im Juni 2026 an
Der österreichische Mobilfunkanbieter Spusu, unterstützt von der Investmentgesellschaft Mass Response, steht kurz vor dem Eintritt in den deutschen Markt. Das Unternehmen hat Zugang zu Frequenzen erhalten und wurde mit Vorwahlen ausgestattet; der Netzstart ist für den 15. Juni 2026 geplant. Der deutsche Hauptsitz von Spusu wird in München angesiedelt sein. Aktuell ist Spusu im Vereinigten Königreich über das Netz von EE aktiv und bietet dort gestaffelte Datentarife mit EU-Roaming an. In Italien nutzt das Unternehmen das Netz von WindTre und bietet dort 500 GB Datenvolumen für 10 Euro an – inklusive Roaming in der Schweiz. In der Schweiz selbst operiert Spusu über das Netz von Salt und bietet dort unbegrenztes Datenvolumen für 19,90 Schweizer Franken an, was deutlich günstiger ist als in Österreich, wo zwar ebenfalls Flatrates erhältlich sind, diese jedoch teurer ausfallen und nicht alle 5G beinhalten. Der Markteintritt von Spusu in Deutschland wurde bereits mit Spannung erwartet. Bereits 2016 hatte Mass Response einen Versuch unternommen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, scheiterte jedoch am Widerstand von O2 (Telefónica). Nun gibt es Spekulationen, dass Spusu in Deutschland das Netz von Telefónica nutzen könnte. Die Spusu Germany GmbH wurden von der Bundesnetzagentur offiziell die Vorwahlen 015630 und 015636 zugewiesen. Zudem hat das Unternehmen Zugang zu Frequenzen in den Bändern 78 (3,6 GHz) sowie 2 GHz (B1 oder B7) erhalten, wobei die Preise an die von der EU vorgegebenen Obergrenzen gebunden sind. Der Einstieg von Spusu in den deutschen Markt steht unmittelbar bevor, der Netzstart ist für den 15. Juni 2026 vorgesehen. Mit seinen einzigartigen Angeboten und wettbewerbsfähigen Preisen könnte das Unternehmen den deutschen Mobilfunkmarkt aufmischen. Sollte sich die Nutzung des Telefónica-Netzes bestätigen, wäre dies eine solide Grundlage für die Expansion des Unternehmens.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

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Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



