Strompreise sinken 2026 – doch nur, wer selbst aktiv wird, spart wirklich

Strompreise sinken 2026 – doch nur, wer selbst aktiv wird, spart wirklich
Deutsche Haushalte könnten bald von sinkenden Strompreisen profitieren – doch nur, wer aktiv wird
Ab 2026 könnten viele Haushalte in Deutschland niedrigere Stromrechnungen erhalten, denn die Netzentgelte sinken. Die Ersparnis fällt je nach Region unterschiedlich aus: In einigen Gebieten beträgt die Senkung über 6 Cent pro Kilowattstunde. Doch um tatsächlich von den günstigeren Strompreisen zu profitieren, müssen Verbraucher oft selbst tätig werden – ein einfaches Festhalten am alten Anbieter reicht nicht immer aus.
Bundesweit werden die Netzentgelte im kommenden Jahr sinken, wobei die Reduzierungen je nach Bundesland zwischen 1 und über 3 Cent pro Kilowattstunde liegen. Besonders stark fällt die Senkung in Partenstein (Bayern) mit mehr als 6 Cent aus, während Sulz am Neckar eine Verringerung von über 5 Cent verzeichnet. Allerdings geben nicht alle Versorger die Einsparungen automatisch an ihre Kunden weiter.
Die gesunkenen Netzentgelte bieten Haushalten die Chance, ihre Stromkosten zu drücken – doch die Ersparnis kommt nicht von allein. Ein Anbieterwechsel oder die Nutzung automatisierter Vergleichsdienste stellt sicher, dass Verbraucher von den niedrigsten verfügbaren Tarifen profitieren. Da der Prozess heute einfacher ist denn je, kann gezieltes Handeln zu spürbaren jährlichen Einsparungen führen.

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Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



