Studie beweist: Elektroautos brennen seltener als Verbrenner – überraschende AZT-Ergebnisse

Studie beweist: Elektroautos brennen seltener als Verbrenner – überraschende AZT-Ergebnisse
Neue AZT-Studie: Elektroautos brennen deutlich seltener als Verbrenner
Teaser: Das Allianz Zentrum für Technik (AZT) hat kürzlich das Brandrisiko von Elektrofahrzeugen mit dem von Diesel- und Benzinfahrzeugen verglichen…
19. Oktober 2025, 22:05 Uhr
Elektroautos geraten deutlich seltener in Brand als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor – das ergibt eine aktuelle Studie. Forscher des Allianz Zentrums für Technik (AZT) haben Brandvorfälle zwischen 2020 und 2024 ausgewertet und festgestellt, dass batteriebetriebene Modelle insgesamt ein geringeres Risiko bergen. Selbst neuere Elektrofahrzeuge, die jünger als zwei Jahre waren, wiesen weniger Brände auf als vergleichbare Dieselmodelle.
Die Untersuchung basiert auf Tausenden Schadensmeldungen wegen Bränden, die Allianz in den vergangenen vier Jahren erreicht haben. Weniger als 1 % der Fälle betraf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge (BEVs). Wenn es doch zu Bränden kam, waren die Ursachen vielfältig: In 10 % der Fälle handelte es sich um vorsätzliche Brandstiftung, 40 % wurden durch externe Quellen wie benachbarte Feuer ausgelöst, und 25 % gingen auf technische Defekte zurück. Auffällig war, dass in keinem der untersuchten Fälle der Brand durch eine spontane Entzündung der Batteriezellen ausgelöst wurde.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Elektroautos statistisch gesehen ein geringeres Brandrisiko aufweisen. Mit weniger gemeldeten Vorfällen und ohne Fälle von spontaner Batterieentzündung schneiden sie im Vergleich zu Verbrennern besser ab. Versicherer und Hersteller verfügen nun über klarere Daten zu Brandursachen, die künftige Sicherheitsverbesserungen vorantreiben könnten.

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