V-Markt knackt die Milliarde – wie der Supermarkt mit Innovation überzeugt

V-Markt knackt die Milliarde – wie der Supermarkt mit Innovation überzeugt
Die süddeutsche Supermarktkette V-Markt hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Der Erfolg basiert auf einem einzigartigen Konzept, mit dem sich V-Markt von Konkurrenten wie Rewe, Edeka und Aldi abhebt – etwa durch innovative Maßnahmen wie spezielle "Ruhezeiten" für Kund:innen mit besonderen Bedürfnissen.
Das Geschäftsmodell von V-Markt setzt stark auf Markenprodukte, wobei Bio- und Regionalware jeweils 12 Prozent zum Umsatz beitragen. Die Filialen sind großzügig dimensioniert, oft bis zu 13.000 Quadratmeter groß, und bieten vor dem Lebensmittelbereich ein breites Sortiment an Non-Food-Artikeln. Die Kette expandiert über ihre bayerische Kernregion hinaus und positioniert sich als echte Alternative zu anderen Supermärkten.
Eigenmarken spielen bei V-Markt eine untergeordnete Rolle. Stattdessen führt das Unternehmen hybride Märkte ein, die Supermärkte mit Zusatzservices wie Baumärkten, Waschanlagen oder Fitnessstudios kombinieren. Für städtische Standorte eröffnet V-Markt kompakte V-mini-Filialen mit Selbstbedienungskassen, bargeldlosem Bezahlen und einem gezielt ausgewählten Sortiment. Diese Projekte sind Teil einer umfassenden Investitionsstrategie, zu der auch Modernisierungen, Erweiterungen und energetische Sanierungen gehören.
Mit seinem innovativen Ansatz und der konsequenten Kundenorientierung hat V-Markt die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überschritten. Durch die weitere Expansion und Diversifizierung des Angebots ist die Kette gut aufgestellt, um sich im hart umkämpften Supermarktsektor zu behaupten.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
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Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



