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Eine Straße mit Fahrzeugen und sichtbarem Text.

VAD startet, um die politische Stimme deutscher Autohäuser zu stärken

Der neu gegründete Verband der Automobilhändler Deutschland (VAD) hat seine ersten Schritte unternommen, um die politische Stimme der Autohäuser zu stärken. Mit einer gestaffelten Mitgliedsgebühr ab 1.000 Euro jährlich setzt der VAD für Fairness und Investitionssicherheit der Betriebe ein und fordert klare regulatorische Rahmenbedingungen. Der VAD, der als Interessenvertretung der Autohändler gegründet wurde, soll als zentrales Netzwerk dienen. Er wird exklusive Veranstaltungen ausrichten, den fachlichen Austausch fördern und praxisnahe Dienstleistungen für Branchenvertreter anbieten. Der Verband will die Belange der Händler aktiv vertreten – im direkten Dialog mit der Politik in Berlin und Brüssel. Zu den zentralen Zukunftsthemen, die der VAD angehen will, zählen Franchise-Partnerschaften, Verkaufsverträge, neue Geschäftsmodelle und die Elektromobilität. Der Verband setzt sich für eine technologieneutrale Verkehrspolitik ein und warnt vor einer pauschalen Dämonisierung des Autos. Besonders große Mehrmarkenhändler und bundesweit tätige Gebrauchtwagenunternehmen sollen im VAD eine Plattform finden. Ziel des Verbandes ist es, als professionelle Garanten individueller Mobilität anerkannt zu werden und in politischen Debatten Gehör zu finden. Gleichzeitig will er die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der Branche hervorheben – mit Fokus auf Chancen, Menschen, Mitarbeiter und Kunden. Mit 39.230 vertretenen Autohäusern, Karosseriebetrieben und Kfz-Meisterwerkstätten steht der VAD bereit, die Branche durch den Wandel zu begleiten und die Mobilität der Zukunft mitzugestalten.