VAD startet, um die politische Stimme deutscher Autohäuser zu stärken

VAD startet, um die politische Stimme deutscher Autohäuser zu stärken
Der neu gegründete Verband der Automobilhändler Deutschland (VAD) hat seine ersten Schritte unternommen, um die politische Stimme der Autohäuser zu stärken. Mit einer gestaffelten Mitgliedsgebühr ab 1.000 Euro jährlich setzt der VAD für Fairness und Investitionssicherheit der Betriebe ein und fordert klare regulatorische Rahmenbedingungen. Der VAD, der als Interessenvertretung der Autohändler gegründet wurde, soll als zentrales Netzwerk dienen. Er wird exklusive Veranstaltungen ausrichten, den fachlichen Austausch fördern und praxisnahe Dienstleistungen für Branchenvertreter anbieten. Der Verband will die Belange der Händler aktiv vertreten – im direkten Dialog mit der Politik in Berlin und Brüssel. Zu den zentralen Zukunftsthemen, die der VAD angehen will, zählen Franchise-Partnerschaften, Verkaufsverträge, neue Geschäftsmodelle und die Elektromobilität. Der Verband setzt sich für eine technologieneutrale Verkehrspolitik ein und warnt vor einer pauschalen Dämonisierung des Autos. Besonders große Mehrmarkenhändler und bundesweit tätige Gebrauchtwagenunternehmen sollen im VAD eine Plattform finden. Ziel des Verbandes ist es, als professionelle Garanten individueller Mobilität anerkannt zu werden und in politischen Debatten Gehör zu finden. Gleichzeitig will er die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der Branche hervorheben – mit Fokus auf Chancen, Menschen, Mitarbeiter und Kunden. Mit 39.230 vertretenen Autohäusern, Karosseriebetrieben und Kfz-Meisterwerkstätten steht der VAD bereit, die Branche durch den Wandel zu begleiten und die Mobilität der Zukunft mitzugestalten.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



