Weilheims Innenstadt verliert ein Viertel seiner Läden seit 2018

Weilheims Innenstadt verliert ein Viertel seiner Läden seit 2018
Im Herzen von Weilheim zeichnet sich ein drastischer Rückgang des traditionellen Einzelhandels ab – das geht aus einer neuen Analyse des CIMA-Instituts hervor. Seit 2018 hat sich die Zahl der Geschäfte um ein Viertel verringert, während die Leerstände zugenommen haben. Die Studie zeigt eine Verschiebung der Nachfrage: Immer weniger Unternehmen suchen nach erstklassigen Standorten.
Noch 2018 hatte CIMA das Weilheimer Stadtzentrum für sein hochwertiges Einzelhandelsangebot und die starke Marktpräsenz gelobt. Die Läden überzeugten damals durch qualitativ hochwertige Waren und ansprechende Gestaltungsformen – eine solide Ausgangsbasis. Doch bis 2025 hat sich das Bild grundlegend gewandelt.
Die Einzelhandelslandschaft der Stadt verändert sich: Es gibt weniger Geschäfte, dafür mehr nicht-kommerzielle Mieter. Mit neuen Bebauungsvorschriften will Weilheim die Top-Lagen schützen und Leerstände reduzieren. Sobald die Anpassungen offiziell in Kraft treten, werden sie die Zukunft des Stadtzentrums prägen.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



