Wie ein Banker Füssens Wohnungsnot mit Gemeinsinn besiegte

Admin User
1 Min.
Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobenen Text.

Wie ein Banker Füssens Wohnungsnot mit Gemeinsinn besiegte

Martin Haf, ein ehemaliger Banker, der sich stets für das Gemeinwohl einsetzte, hat bleibende Spuren bei der Siedlungsgenossenschaft Füssen hinterlassen. Unter seiner Führung entwickelte sich die Wohnungsbaugenossenschaft von einer finanziell angeschlagenen Organisation zu einer blühenden Gemeinschaft mit bezahlbarem Wohnraum.

1999 steckte die Siedlungsgenossenschaft Füssen in einer existenzbedrohenden Krise: Sie war hoch verschuldet, fast 100 Wohnungen waren unbewohnbar, und durch ausstehende Mietzahlungen hatten sich erhebliche Verluste angehäuft. Martin Haf, damals Vorstand der Kreissparkasse Ostallgäu, übernahm die Verantwortung und wandte das Blatt für die Genossenschaft.

Haf setzte konsequent auf das Gemeinwohl statt auf Gewinnmaximierung – ein Leitprinzip, das sein gesamtes berufliches Wirken prägte. Mit unermüdlichem Einsatz verbesserte er die finanzielle Lage der Genossenschaft und sanierte die Gebäude. Seine Bemühungen trugen Früchte: Über 500 Wohnungen wurden erhalten, und die durchschnittliche Kaltmiete blieb mit 5,70 Euro pro Quadratmeter sozial verträglich.

Dank Martin Hafs Führung sichert die Siedlungsgenossenschaft Füssen bis heute bezahlbaren Wohnraum für die Region. Sein Engagement für das Gemeinwohl hinterlässt ein nachhaltiges Erbe, von dem die Bewohner noch lange profitieren werden.