Zimmerer-Innung Memmingen-Mindelheim bestätigt Vorstand trotz Holzkrise einhellig

Zimmerer-Innung Memmingen-Mindelheim bestätigt Vorstand trotz Holzkrise einhellig
"Holzkultur" bleibt ungebrochen
Zimmerer-Innung Memmingen-Mindelheim wählt bei Jahresversammlung neuen Vorstand
Die Zimmerer-Innung Memmingen-Mindelheim hat ihre jährliche Hauptversammlung abgehalten, bei der die Vorstandswahlen im Mittelpunkt standen. Alle amtierenden Mitglieder kandidierten erneut und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Trotz der Herausforderungen im Holzhandel verzeichnet die Innung stabile Mitgliederzahlen.
Jürgen Kolb aus Memmingen bleibt nach seiner Wiederwahl Obermeister der Innung. Max Pfalzer, ebenfalls aus Memmingen, führt seine Tätigkeit als Stellvertreter fort. Helmut Henle aus Babenhausen und Karl Epple aus Hawangen wurden beide als Vorstandsmitglieder wiederbestätigt.
Helmut Henle behält zudem seine Funktion als Ausbildungswart. Während der Versammlung berichtete Kolb von positiven Entwicklungen bei den Lehrlingszahlen im Zimmererhandwerk. Gleichzeitig räumte er anhaltende Störungen auf dem globalen Holzmärkten und steigende Materialkosten ein, zeigte sich aber optimistisch für die Zukunft der Innung.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten rund 50 Gesellen in einer Feierstunde im Memminger Rathaus ihre Freisprechungszeugnisse. Die Gruppe stellt fast ein Viertel der 200 jüngsten Absolventen in der Region dar.
Nach den Wahlen bleibt die Führung der Innung unverändert – alle bisherigen Vorstandsmitglieder behalten ihre Positionen. Die Freisprechungsfeier unterstrich die anhaltende Stärke des Handwerks in der Region. Gleichzeitig beobachtet die Innung die Herausforderungen bei der Holzversorgung und den Preisen, während sie das Wachstum in der Ausbildung weiter fördert.

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Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

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