Bayerns Finanzminister präsentiert Steuerprognose - Keine großen Ausgaben in Sicht

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Mehrere Flugzeuge auf einer Start- und Landebahn mit Gebäuden, Bäumen, einem geparkten Auto und einem bewölkten Himmel im Hintergrund.

Steuerprognose: Bayern kann auf höhere Einnahmen hoffen - Bayerns Finanzminister präsentiert Steuerprognose - Keine großen Ausgaben in Sicht

Bayerns Finanzminister Albert Füracker wird heute in Nürnberg die aktuelle Steuerprognose für das Land vorstellen. Die von einem Expertenteam erarbeitete Studie bildet die Grundlage für den Doppelhaushalt 2026/27. Trotz eines leichten Steuerüberschusses, der für 2026 erwartet wird, sind größere Neuausgaben aufgrund strenger Ausgabendisziplin und Konsolidierungspläne ausgeschlossen. Die Steuerprognose, die im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wird, ist ein zentrales Instrument für die Aufstellung des nächsten Haushalts. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Bundesbehörden, Forschungsinstituten und Kommunalverwaltungen. Zwar deutet sich für 2026 ein bescheidener Überschuss von rund 1,5 Milliarden Euro an, doch das Wirtschaftswachstum wird mit mageren 1,3 Prozent veranschlagt – weit entfernt von der einstigen wirtschaftlichen Stärke der Region. Der Doppelhaushalt 2026/27 wird jedoch keine nennenswerten neuen Ausgabenposten enthalten. Minister Füracker betonte, es gebe keinen finanziellen Spielraum für solche Investitionen, und verwies auf die Notwendigkeit strenger Haushaltsdisziplin und Konsolidierung. Die heutige Vorstellung der Steuerprognose in Nürnberg gibt Aufschluss über die finanzielle Perspektive Bayerns. Trotz des für 2026 prognostizierten leichten Überschusses bleibt das Land vorsichtig: Im kommenden Doppelhaushalt sind keine größeren Neuausgaben geplant. Der Fokus liegt weiterhin auf Konsolidierung und strikter Ausgabendisziplin.