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Ein schwarzer BMW fährt auf einer Straße mit Bäumen im Hintergrund.

Milliarden Dollar Gewinn trotz Krise bei BMW - BMW meldet Rekordgewinne und übertrifft Rivalen Porsche und Mercedes-Benz

BMW hat beeindruckende Finanzzahlen vorgelegt: Die starke Nachfrage nach dem Modell iX3 und deutlich höhere Gewinne als erwartet haben das Unternehmen im Vergleich zu den Konkurrenten Porsche und Mercedes-Benz in eine günstige Position gebracht. Beide Mitbewerber mussten dagegen erhebliche Verluste verbuchen. Der iX3, das erste Modell der Neuen Klasse von BMW, verzeichnet in Europa eine außergewöhnlich hohe Kundennachfrage – die Bestelleingänge übertreffen die ursprünglichen Prognosen deutlich. Gleichzeitig kämpfen Porsche und Mercedes-Benz mit Rückschlägen: Porsche meldete im dritten Quartal 2021 einen operativen Verlust von fast einer Milliarde Euro, während auch Mercedes-Benz in diesem Zeitraum erhebliche Einbußen hinnehmen musste. BMWs Erfolg führt das Unternehmen auf seine stabile Langzeitstrategie zurück – anders als andere deutsche Automobilhersteller, die ihre Pläne anpassen mussten. Nach drei Quartalen verzeichnet BMW einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 5,7 Milliarden Euro und liegt damit vor Mercedes-Benz (3,9 Milliarden Euro) und der Volkswagen Gruppe (3,4 Milliarden Euro). Allein im dritten Quartal erzielte BMW einen Gewinn von rund 1,7 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache des Vorjahreszeitraums. Doch auch BMW steht vor Herausforderungen: Um den Absatz anzukurbeln, gewährt das Unternehmen in Deutschland erhebliche Rabatte und sieht sich im wichtigen chinesischen Markt mit Gegenwind konfrontiert. Trotz dieser Hürden betonte BMW-Chef Oliver Zipse, dass die aktuellen Zahlen das Unternehmen auf Kurs halten, seine Jahresziele zu erreichen. Dank der starken Finanzperformance – getrieben vom Erfolg des iX3 und einer konsequenten Strategie – hat sich BMW im Wettbewerbsumfeld gut positioniert. Zwar bleiben Herausforderungen, insbesondere in China, doch das Unternehmen liegt weiterhin auf Kurs, seine Jahresziele zu erfüllen. Zudem wird BMW seine europäischen CO₂-Flottenziele ohne den Einsatz von Flexibilitätsmechanismen oder Pooling-Lösungen erreichen.