"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

Admin User
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Ein Mann kickt einen Fußball in einem Stadion mit zwei Toren und Zuschauern hinter ihnen.

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt Gas für „Vollangriff 2026“

TSV 1860 München erleidet eine 0:2-Heimniederlage gegen den SC Verl und verliert damit die Serie von vier Siegen in Folge. Die Niederlage dämpft die Hoffnungen auf den Aufstiegskampf in der 3. Liga. Personelle Ausfälle und eine Rote Karte belasteten das letzte Heimspiel des Jahres zusätzlich.

Für die Hausherren begann die Partie denkbar ungünstig: Bereits in der 12. Minute erzielte Oualid Mhamdi mit einem spektakulären Volleyschuss die Führung für Verl. Die Lage spitzte sich in der 55. Minute weiter zu, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde – 1860 musste fortan in Unterzahl spielen.

Ohne die gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen fand die Mannschaft kaum zurück ins Spiel. Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 0:2 den Deckel drauf. Trainer Markus Kauczinski, der seit November 2025 im Amt ist, räumte zwar Fortschritte ein, betonte aber weiteren Verbesserungsbedarf. Sein Vertrag läuft bis Juni 2026 – passend zum ehrgeizigen Aufstiegsplan des Vereins für das kommende Jahr. Doch die Niederlage macht dieses Vorhaben nun deutlich schwieriger.

Mit der Pleite gegen Verl bleibt 1860 München vorerst außerhalb der Aufstiegsränge – und hat kaum Zeit zur Erholung. Die nächste Aufgabe wird sein, sich vor den letzten Saisonspielen zu sammeln. Der unter dem Motto „Vollgas 2026“ von Florian Niederlechner unterstützte Plan steht nun vor einer härteren Bewährungsprobe.