Manuel Neuers Abschied oder Comeback: Der FC Bayern plant die Torhüter-Zukunft

Manuel Neuers Abschied oder Comeback: Der FC Bayern plant die Torhüter-Zukunft

Manuel Neuers Zukunft beim FC Bayern: Entscheidung steht bevor

Der langjährige Torhüter des FC Bayern, Manuel Neuer, steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung über seine Karriere. Der 38-Jährige hat noch nicht bestätigt, ob er seine Laufbahn über diese Saison hinaus verlängern wird. Unterdessen etabliert sich der 22-jährige Jonas Urbig, der Anfang 2025 von der 1. FC Köln zum Verein stieß, zunehmend als sein wahrscheinlicher Nachfolger.

Neuer prägte den Erfolg des FC Bayern maßgeblich mit: Seit seinem Wechsel von Schalke 04 im Jahr 2011 bestritt er 581 Pflichtspiele für die Münchner. Heute gibt er seine Erfahrung an die nächste Generation von Torhütern weiter.

Seine Profikarriere begann Neuer bei Schalke 04, wo er 2006 sein Bundesliga-Debüt feierte. Bis 2011 hatte er sich zu einem der begehrtesten Torhüter Europas entwickelt – auch der FC Arsenal unter Arsène Wenger zeigte Interesse. Doch es waren vor allem Bayern-Spieler wie Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Philipp Lahm, die sich vehement für seine Verpflichtung einsetzten.

Der Wechsel zu den Bayern erwies sich als prägend: In 13 Jahren gewann Neuer zweimal die Champions League und wurde zu einer Schlüsselfigur des Teams. Nun, da sein Vertrag ausläuft, fördert er aktiv Urbigs Entwicklung. Der junge Torwart kam bereits in Pokal- und Ligaspielen zum Einsatz und erhielt sowohl von Neuer als auch vom Trainerteam Lob für seine Leistungen.

Seit seinem Wechsel im Januar hat Urbig rasante Fortschritte gemacht. Vereinsverantwortliche und Mannschaftskollegen äußern sich öffentlich positiv über sein Potenzial – ein klares Signal für den geplanten Generationswechsel. Neuers Mentoring sorgt dafür, dass der Übergang reibungslos verläuft, unabhängig davon, wie er sich letztlich bezüglich seines Karriereendes entscheidet.

Neuers Vermächtnis beim FC Bayern ist unbestritten: 581 Einsätze und zwei Champions-League-Titel sprechen für sich. Nun liegt sein Fokus auch darauf, Urbig auf die Nachfolge vorzubereiten. Der Verein setzt auf eine sorgfältige Planung, um die Stabilität im Tor zu wahren – ganz gleich, ob Neuer bleibt oder die Saison als sein Abschied nimmt.