Oberstdorfs Schulden steigen auf 97,5 Millionen Euro aufgrund des Bads

Oberstdorfs Schulden steigen auf 97,5 Millionen Euro aufgrund des Bads
Oberstdorfs Schulden steigen wegen Therme auf 97,5 Millionen Euro
Die Oberstdorfer Marktgemeinde stimmt einstimmig für den Haushalt 2026 – doch die Verschuldung wächst mit dem Bau der neuen Therme. Ist das nachhaltig?
Oberstdorf hat eine Schuldenlast von 97,5 Millionen Euro angehäuft, vor allem wegen eines großen Neubauprojekts: Die Gemeinde errichtet die Alpina Therme, eine großzügig angelegte Thermalbad-Landschaft, die bis Ende 2026 fertiggestellt werden soll. Trotz der steigenden Kosten betonen die Verantwortlichen, die finanzielle Stabilität der Gemeinde bleibe gewahrt.
Seit Oktober 2024 läuft der Bau der Alpina Therme, geleitet von der Allgäuer Alpine Erlebnis GmbH. Das Projekt stellt eine der größten Investitionen in der Geschichte Oberstdorfs dar und ist maßgeblich für den jüngsten Anstieg der Verschuldung verantwortlich. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Lage der Gemeinde solide – gestützt durch stetige Einnahmen aus der Gewerbesteuer.
Erst kürzlich verabschiedete der Gemeinderat ohne Gegenstimme einen Haushalt 2026 mit einem Volumen von über 112 Millionen Euro. Darin enthalten sind die laufenden Kosten für den Thermenbau. Zwar wachsen die Schulden weiter, doch die einstimmige Entscheidung des Rates signalisiert breite Zustimmung zum langfristigen Nutzen des Projekts.
Die Alpina Therme soll Ende 2026 eröffnet werden und Oberstdorf um eine bedeutende Attraktion bereichern. Die Schulden belaufen sich derzeit auf 97,5 Millionen Euro, doch die Gemeinde führt stabile Steuereinnahmen als Beleg für ihre finanzielle Stabilität an. Der beschlossene Haushalt unterstreicht den ungebrochenen Willen, das Vorhaben bis zum Abschluss durchzuziehen.

Verband Systemgastronomie Deutschland appelliert an die neue Bundesregierung: Einbeziehen der Ergebnisse der Sondierungsgespräche in die Koalitionsvereinbarung
München (ots) - Der Verband Systemgastronomie Deutschland e.V. (BdS) fordert die Verhandlungsteams von CDU/CSU und SPD auf, auch die positiven Ergebnisse der Sondierungsgespräche für die Branche in den Koalitionsvertrag zu verankern, wie etwa die reduzierte Mehrwertsteuer von 7% auf Lebensmittel, die angekündigte Bürokratieabbau, die Einführung einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit und die Beschleunigung und Digitalisierung der Fachkräftezuwanderung...

Gartenbesitzer nutzt Gartenhaus illegal - Auch im Winter: Wohnen im Garten verboten
Ein Gartenbesitzer nutzt ein Gartenhaus illegal. Es war klar, dass es keinen Bauantrag dafür als Wohngebäude gab.

Oberstdorfs Schulden steigen auf 97,5 Millionen Euro aufgrund des Bads
Der Oberstdorfer Marktgemeinderat stimmt dem Haushalt 2026 einstimmig zu. Allerdings steigen die Schulden durch den Bau des Bads. Kann das so weitergehen?

Zusätzliche Kosten: "Apotheke trägt die Schuld", sagt die Versicherung
Eine Apotheke hat ein Rezept für ein Schilddrüsenmedikament ausgestellt. Die Patientin sollte eine Selbstbeteiligung von 5 Euro und fixe Kosten zahlen, was sie initially überraschte. Als sie sich bei ihrer Krankenkasse erkundigte, wurde ihr gesagt, dass dies alles in der Verantwortung der Apotheke liege.





