Peißenberg Miners verpassen starkes Saisonfinale mit 3:6 gegen Königsbrunn

Admin User
2 Min.
Zwei Personen spielen Hockey auf einer Straße mit einem Zaun dahinter und einer Zuschauermenge im Hintergrund.

Peißenberg Miners verpassen starkes Saisonfinale mit 3:6 gegen Königsbrunn

Die Peißenberg Miners erlitten in ihrem letzten Bayernliga-Spiel der Saison eine 3:6-Niederlage gegen den EHC Königsbrunn. Die Niederlage beendete zudem ihre dreispielige Siegesserie und ließ das Team ohne Schwung in die Off-Season starten.

Die Miners begannen das Spiel zögerlich und hatten Mühe, klare Torchancen herauszuarbeiten. Ihre erste echte Möglichkeit wurde von Königsbrunns Torhüter Xaver Nagel vereitelt, was früh für Frust sorgte. Später verpasste Ryan Murphy zwei Alleingänge, die den Spielverlauf zugunsten Peißenbergs hätten wenden können.

Im zweiten Drittel wirkte die Abwehr unsicher, sodass Königsbrunn eine 2:0-Führung aufbauen konnte. Trainer Markus Schröder kritisierte später seine Mannschaft für mangelnde Disziplin, da zu viele Spieler unnötige Strafzeiten absaßen. Trotz des Rückstands kämpften sich die Miners zurück, glichen auf 2:2 aus und gingen sogar mit 3:2 in Führung. Doch kurz vor der zweiten Pause nutzte Königsbrunn einen doppelten Überzahlspielvorteil zum 4:3. Im letzten Abschnitt drängten die Peißenberger erneut auf den Ausgleich, scheiterten jedoch an unpräzisen Schüssen und dem starken Torhüter Stefan Vajs. Marco Sternheimer machte mit einem Treffer ins leere Tor schließlich den 6:3-Endstand perfekt.

Die Niederlage besiegelte ein enttäuschendes Saisonende für die Miners. Die Unfähigkeit, entscheidende Chancen zu nutzen und defensiv stabil zu bleiben, erwies sich als kostspielig. Nun gilt es für das Team, sich neu zu formieren und die Weichen für die nächste Spielzeit zu stellen.