Keine K├╝ndigungen wegen betrieblicher Gr├╝nde bei Kuka

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Ein Roboter steht in der Mitte eines Raums mit Boxen im Hintergrund, Teppich auf dem Boden und einer Decke ├╝ber ihm.

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Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

  1. Dezember 2025, 07:48 Uhr

Kuka hat sich mit seinem Betriebsrat auf eine Vereinbarung geeinigt, um betriebsbedingte Kündigungen am Hauptsitz in Augsburg zu vermeiden. Der Deal kommt zu einer Zeit, in der das Unternehmen weiterhin mit den Herausforderungen auf dem Markt für Industrieroboter kämpft. Mehr als 3.000 Mitarbeiter am Standort erhalten damit Arbeitsplatzsicherheit – zumindest bis Juli 2029.

Ursprünglich hatte das Unternehmen vor, 400 Vollzeitstellen abzubauen, später wurde das Ziel auf 560 erhöht. Dennoch garantiert die neue Vereinbarung für fast vier weitere Jahre den Verzicht auf betriebsbedingte Entlassungen. Carola Leitmeir, die die Verhandlungen für den Betriebsrat führte, betonte, dass die Einigung Arbeitsplätze schütze und die langfristige Zukunft des Standorts sichere.

Aufgrund der schwierigen Marktlage entgingen Kuka 2025 zudem Aufträge im Wert von über 100 Millionen Euro. Um die Kosten zu kontrollieren, wird das Unternehmen geplante Gehaltserhöhungen verschieben oder aussetzen sowie bestimmte Bonuszahlungen stunden.

Die Vereinbarung gibt den Beschäftigten Planungssicherheit, während Kuka eine schwierige Phase durchläuft. Stellenabbau bleibt freiwillig, und bis Mitte 2029 sind keine Zwangskündigungen vorgesehen. Das Unternehmen passt weiterhin seine Personal- und Finanzstrategie an die Branchenentwicklungen an.